Heilen durch Versöhnung
Wir können die heilende Kraft der Versöhnung erfahren.
Gedanken der Liebe und des Friedens können ganz viel Gutes bewirken auf dem Weg zu innerem und
äußeren Frieden, zur Heilung an Körper und Seele.
Blockaden können sich lösen, Heilung kann angestoßen werden.
Die alte, neue Heilweise und ihre Geschichte
Die Ahnen ehren einmal anders, auf dem Weg zu innerem und äußeren Frieden!
(Diese, unten gezeigte Fürbitte, können wir immer wieder, auch für uns alleine halten!)
"Jetzt muss es in die Welt, dass noch viele geheilt werden", sagte Franziska, als ich sie am Telefon fragte, ob ich über Erfahrungen, die durch diese besondere Fürbitte geschahen, in meinem Buch berichten sollte.
Auf einem Partnertreffen der "Stiftung Auswege" hatte ich die Heilerin Franziska kennengelernt. Sie erzählte, dass sie aus der Nähe von Eisenach in Thüringen komme. Wir erzählten uns viel voneinander. Ich mochte sie von Anfang an. Wir hatten uns viel voneinander zu berichten. Sie fragte mich auch: "Wen bittest du um Hilfe, bevor du heilst?" "Ich bitte Jesus um Hilfe", sagte ich zu ihr. "Den bitte ich auch", antwortete sie. So hatten wir von Anfang an eine gute, für uns wichtige Gemeinsamkeit.
Sie erzählte, dass sie Fürbitte hält.
Es gehe um Heilung, auch unserer Ahnen, und die Aufrichtung unserer Wirbelsäule. Sie sagte: "Ich lese die Fürbitte und die Menschen sind nachher gerade. Schulterschiefstände und Beinlängenunterschiede können ausgeglichen sein und vieles mehr. Sie erhalten dann Begradigung wie ein Geschenk.!" Sie halte jetzt auch Vorträge darüber. Viele Menschen seien danach gerader, hätten weniger oder keine Schmerzen mehr, fühlten sich besser. Ich war erstaunt. So etwas hatte ich bis dahin noch nie gehört.
An diesem Abend, wir hatten zwei Tage zur Verfügung, trafen wir uns zu dritt in meinem Hotelzimmer. Eine Heilerin, die wir auch an diesem Tag kennengelernt hatten, Franziska und ich. Jeder zeigte und erzählte über seine persöhnliche Heilweisen. Die Heilerin, die noch mit uns gekommen war, zeigte uns eine Möglichkeit, mit der wulstige Narben sich wieder glätten würden.
Ich selber gab jedem der beiden eines dieser Tücher in die Hand, womit beide überraschende positive Erlebnisse hatten.
Als Letztes hielt Franziska die Fürbitte. Zuvor überprüfte sie noch meine Beinlängen. Es zeigte sich, dass ein Bein von mir etwa einen Zentimeter kürzer war als das Andere. Dies war mir vorher schon bekannt. Franziska berichtete noch über die Zusammenhänge der Wirbelsäule, des Beckens und die Informationen unserer Ahnen.
Dann sagte sie die Bitte und sprach: "Ich sage jetzt laut den Text. Ihr denkt mit und meint das auch so, was ich sage. Gedanken und Gefühl müssen übereinstimmen. Ihr müsst das wirklich so meinen, was ich sage!"
Gleich nachdem sie die Bitte gesprochen hatte, sagte sie: "Komm, wir schauen uns deine Beinlängen wieder an!" Zu meiner und auch zur Überraschung der anderen Heilerin, die dabei war, stellten wir übereistimmend fest, dass meine Beine jetzt gleich lang waren. Und das, ohne dass jemand mich während der Bitte berührt hatte.
Bevor wir uns am nächsten Tag verabschiedeten, gab Franziska mir und noch ein paar anderen Heilerinnen und Heilern den Text dieser Fürbitte. Zu mir sagte sie: "Mach das mit der Fürbitte bei Menschen in deiner Gegend. Du kannst es und sollst das tun!"
Auf meine Frage, woher sie diese Fürbitte habe, erzählte sie, dass ihr diese im Februar 2010 von "Oben" als Durchsage gegeben wurde, mit dem Hinweis, dies jetzt zu tun.
Wieder zu Hause, war mir zuerst gar nicht wohl bei diesem Gedanken. Ich fühlte mich unsicher. Wie sollte ich dies den Menschen erklären? Wir telefonierten miteinander und ich erhielt von Franziska viele wertvolle Hinweise.
Das Wichtigste sei, dass wir uns der Zusammenhänge, der Verbundenheit mit unserem Sschöpfer und untereinander als Schwestern und Brüder wieder bewusst werden. Auch der Verbundenheit mit unseren Vorfahren. Dass wir wieder in die Liebe kommen.
Eine ausbalancierte, gerade Wirbelsäule ist wichtig für das physische und spirituelle Wohlbefinden des Menschen und somit der Schlüssel zu allen Ebenen des Bewusstseins.
Wir tragen noch Informationen unserer Ahnen in unserem Körper mit, die unerlöst sind.
Ist es in deren Leben zu Belastungen gekommen, kann es sein, dass wir diese noch in unseren Knochen, Becken und Wirbeln tragen. Dadurch kann es zu Blockaden kommen. Blockaden zeigen sich unter anderem durch unterschiedliche Beinlängen, Becken- und Schulterschiefstände usw. Vielerlei Beschwerden sind darauf zurückzuführen.
Bereits die alten Hochkulturen wussten um diese Zusammenhänge, was heute wieder ins Bewusstsein der Menschen gebracht wird.
Wir sollen für unsere Ahnen bitten! Es geht um die Ehre unserer Ahnen!
Wir sollen für unsere Ahnen um Vergebung bitten und alles mit der Bitte um um Heilung in Gottes Hand legen, dass die Ahnen auch geheilt werden. Dann können sich die Blockaden lösen, die entstanden sind.
Es geht dabei nicht um Schuld oder Schuldigmachen. Das meiste ist schließlich aus Unkenntnis entstanden. Wenn wir bedenken, unter welchen Umständen sie damals gelebt haben und was für eine Zeit es damals war. Das vergessen wir oft.
Vergeben heißt ja nicht, dass ich weiter auf mir herumtrampeln lasse.
Denn wenn ich nicht vergebe, bleibt es in mir drin.
Es soll ja dazu führen, dass ich nicht länger leiden will.
Es soll dazu führen, wieder in die Liebe zu kommen. Vergeben ist die höchste Form der Liebe!
Wir müssen nur glauben. Glauben, dass es Gott gibt.
Es ist unser Ego, das uns trennt von der Liebe Gottes. Das Ego sagt: "Das darfst du nicht und jenes darfst du nicht!"
Das Ego denkt und lebt in der Vergangenheit und in der Zukunft. Das Ego scheut das Jetzt.
Wir sollen das Ego mit Hilfe des Heiligen Geistes auflösen.
Dies geht nur durch das JETZT.
Wir leben jetzt, das ist ganz wichtig. Wir atmen jetzt!
Wir atmen nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft. Nicht gestern und nicht morgen.
Sondern im Jetzt, in diesem Moment, ganz bewusst. Nur im Jetzt ist das wirkliche Leben.
Wir sind jetzt über den Atem mit Gott verbunden.
Gott handelt jetzt.
(Ich gebe zu bedenken, dass ich Christ bin, aber niemanden missionieren möchte!)
Wer mit dem Wort Gott ein Problem hat, soll an den Schöpfer, Ursprung oder die Quelle denken!
Ich nehme Gott (meinen Schöpfer, Ursprung, meine Quelle) wahr als die reine Liebe, die alles umgibt.
Gott ist Liebe und Wahrheit und ich öffne mein Herz für die Liebe und Gottes Wahrheit.
Ich bitte den heiligen Geist alles aufzulösen, was uns von Gott und unserem wahren Selbst fernhält.
Die Fürbitte zur Heilung
Bei dieser Fürbitte habe ich das bedingungslose Vertrauen in Gott, dass das Richtige geschieht.
Zuerst bitte ich Jesus Christus und den Erzengel Michael um Hilfe und Beistand für alle, die da sind und die mit uns energetisch verbunden sind.
Sind Menschen anwesend, die an der Bitte teilnehmen wollen, erkläre ich noch Folgendes: Ich lese laut den Text. Ihr denkt mit und meint es auch so! Gedanken und Gefühl müssen übereinstimmen. Ihr müsst das auch wirklich so meinen.
Der Text der Bitte:
Ich gebe meinen Vorfahren die Ehre, allen Vorfahren, mütterlicherseits und
väterlicherseits, bis zum Beginn der Zeit, bis zum Beginn der Schöpfung.
Euch allen gebe ich die Ehre und achte euch, denn ohne euch wäre ich JETZT
nicht auf dieser Welt.
Aber alles, was ihr in eurer Zeit ausgelöst habt, in Gedanken, in Worten und in Werken,
was noch nicht erlöst oder vergeben wurde, lege ich JETZT mit der Bitte um
Heilung in Gottes Hand.
Ab JETZT übernehme ich nur noch Verantwortung für ALLES, was ich selbst ausgelöst
habe, in Gedanken, in Worten und in Taten.
Und sollte ich zu irgendeinem Zeitpunkt, an irgendeinem Ort, einmal eine Seele verletzt
oder geschadet haben, meine Seele eingeschlossen, oder die göttliche Ordnung verletzt haben,
oder die Norm der Schöpfung missachtet haben, so lege ich auch all diese
Situationen JETZT mit der Bitte um Heilung in Gottes Hand.
Danke!!!!! So sei es. So sei es!
Für diejenigen,die an der Bitte teilgenommen haben, sei Folgendes gesagt:
"Ihr habt durch eure Gedanken eure Selbstheilungskräfte entfacht. Ihr habt das selbst gemacht, weil ihr die Fürbitte gesprochen habt. Damit habt ihr etwas Gutes für euch und eure Ahnen getan! Und die Begradigung wie eine Belohnung, wie ein Geschenk erhalten!"
Dass sie wieder zum Glauben finden.
Es geht darum, dass ganz viele Menschen geheilt werden und anders wahrnehmen können
Mit gerader Halswirbelsäule nimmt man anders wahr als mit verkrümmter Halswirbelsäule. Wir sollen nach oben schauen, auf das Gute, auf Gott. Als aufgerichteter, als aufrichtiger Mensch leben.
Wir sind Kinder Gottes, wir sind Liebe und Wahrheit!
Diese Bitte können wir immer wieder, auch für uns alleine halten. Sie soll aus dem Herzen kommen, wieder in die Liebe führen.
Als ich das erste Mal sah, dass sich die Statik durch die Fürbitte veränderte, fragte ich nach dem, wie das passiert. Zur Antwort kam: "Immer wenn ihr anderen etwas Gutes tut, wird euch Gutes getan!" Dann müsst ihr die Lasten der Vorfahren nicht mehr tragen. Vergleichbar mit dem Satz im Vaterunser: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!"
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Eines der ersten Erlebnisse mit der Fürbitte war dieses:
Das Erlebnis mit Katharina
Wir beide waren zu Fuß auf dem Weg zu der Waldkapelle "zum Bildchen" im Nachbarort Peterswald unterwegs! Ein paar Wochen zuvor hatten wir uns kennengelernt und damals beschlossen uns wieder zu treffen. Ich hatte ihr von der Waldkapelle erzählt und wir hatten die Idee, gemeinsam dorthin zu wandern.
Unterwegs erzählte Katharina, dass sie seit ihrer Kindheit viele besondere Erfahrungen gemacht hatte, die sie auf Gott zurückführte. Ein für sie besonders gravierendes Erlebnis sei von etwa zwei Jahren geschehen. Sie habe damals eine persönliche Erfahrung mit Jesus gemacht.
Nur wenigen Menschen habe sie bis jetzt davon erzählt. Diese Begegnung lasse sie nicht mehr zur Ruhe kommen. Jesus hätte ihr gesagt, er sei ganz traurig über die verlorenen Seelen. Seither mache sie sich Gedanken darüber, was Jesus wohl gemeint hätte, und suche überall nach Antworten über diese verlorenen Seelen. Zu einer klaren Erkenntnis sei sie noch nicht gekommen.
Jetzt erzählte ich ihr von der Fürbitte und unseren Ahnen. Wie ich dazu gekommen bin und von einigen Erfahrungen, die ich selbst und andere Menschen dadurch erlebt hatten. Katharina war sofort dafür, dass ich diese Bitte auch für sie lesen sollte. Wir saßen jetzt in der Kapelle ganz vorne auf der ersten Bank. Katharina saß auf der rechten und ich auf der linken Seite vor dem Altar.
Nach kurzer Einführung las ich den Text der Bitte für Katharina.
Währendessen beobachtete ich, dass ihr die Tränen kamen. Als ich die Bitte ganz gelesen hatte, stand sie sofort auf, zeigte mit beiden Händen auf ihren Körper und rief ganz erschüttert und aufgelöst: "Frau Emmel, sehen Sie das, sehen Sie das?", so als müsste ich von außen sehen, was gerade in ihr, in ihrem Körper geschah. "Das müssen wir noch ganz oft machen, dass noch ganz viele erlöst werden. Da kann man noch unheimlich viel Gutes tun!"
Sie sagte auch, dass die Tränen Freudentränen seien, dass sie gespürt hatte, wie eine große Kraft durch ihren Körper ging und etwas gelöst und erlöst worden war. Und dass sie großen Frieden spüre. Katharina strahlte jetzt regelredcht vor Freude.
Am nächsten Tag telefonierten wir miteinander. Sie erzählte, dass sich bei ihr noch eine große Blockade gelöst hätte, dass etwas frei geworden ist, dessen sie sich vorher gar nicht bewusst gewesen sei.
Einige Monate später erzählte Katharina, dass sie dem Pastor ihrer Pfarrgemeinde davon berichtet hatte. Dieser habe sie sehr ernst genommen. Daraufhin sei sie mit ihm in geistlichem Kontakt geblieben und sie hätten gemeinsam in einem Gottesdienst einen Dialog vorgetragen, den der Pastor und sie zusammen erarbeitet hatten. Das heißt, sie habe ihm ihre Gedanken mitgeteilt und er habe dann zusammen mit seinen Ideen den Text zu diesem Dialog geschrieben. Auch das Erlebnis der Kapelle hätten sie mit eingebracht. Diese aber so, dass keiner der Zuhörer auf sie selber schließen konnte. Der Vortrag sei von den Gottesdienstbesuchern wohl sehr positiv angenommen worden.
Hier folgt ein kurzer Ausschnitt aus diesem Dialog:
Katharina: "Bei einem Gebet in einer Kapelle hat die Person ganz bewusst und ehrlichen Herzens für ihre verstorbenen Vorfahren um Vergebung für deren Sünden gebetet. Dem Gebet ganz zugewandt, spürte sie in ihrem Körper eine Veränderung. Sie beschrieb es als ein strömendes Fließen. Während sie so intensiv betete, bemerkte sie auf einmal, dass eine Besucherin der Kapelle erst erschreckt, dann ganz bewegt sie beobachtete.
Als die innere Bewegung nachließ, fiel ihr auf, dass sie zwar tränenüberströmt, aber erfüllt von unglaublichem Frieden war. Die anwesende Besucherin war sehr ergriffen von dem Erlebten, denn gegen Ende des Geschehens hatte die betende Frau vor Freude gestrahlt". (Mit der Besucherin war ich gemeint.)
Pastor: "Solche Erlebnisse prägen und verändern einen Menschen von Grund auf ..."